Mittwoch, 4. November 2015

Apfelgelee

Tach gesagt,

bevor wir hier mit dem zweiten Teil des Apfelweins weitermachen, folgt heute erstmal unser Apfelgelee.

Da wir durch unsere Apfelernte noch einiges an Äpfel übrig hatten und wir nichts verschwenden wollten, kamen wir auf die Idee, aus diesem Vorrat Apfelgelee zu machen.

Dazu braucht man Einmachgläser (ausgewaschene Marmeladengläser reichen aus) und natürlich die Äpfel, aus denen wir den frischen Apfelsaft pressen. Wir haben ca. 1 Liter Apfelsaft daraus gewinnen können, den wir mit einer halben Zimtstange aufgekocht haben. Dazu gibt man ca. 700 g Gelierzucker (2:1).


Nachdem der Apfelsaft mit der Zimtstange aufgekocht wurde, gibt man unter ständigem Rühren den Gelierzucker dem köchelndem Saft hinzu. Die Konsistenz verändert sich dabei von flüssig zu sirupartig. Danach reicht es aus, den Sirup durch ein feinmaschiges Sieb zu filtern und in die Einmachgläser zu füllen.

Günstig ist es, die Einmachgläser vorher in warmes Wasser zu stellen, damit diese beim Einfüllen des heißen Apfelgelees keinen Sprung bekommen. Danach schraubt man den Deckel drauf und stellt das Glas auf den Kopf, damit sich beim späteren Abkühlen des Gelees ein Unterdruck bildet. Das sorgt für eine längere Haltbarkeit unseres Brotaufstrichs. Sobald sich die Gläser auf Zimmertemperatur abgekühlt haben, können diese in den Kühlschrank gestellt werden.

Im Durchschnitt braucht das selbstgemachte Gelee einen Tag zum Aushärten.

                        

Das Gelee eignet sich wunderbar für den morgendlichen Brotaufstrich, im Naturjoghurt oder direkt auf einem Eierkuchen. Da sag ich doch gleich mal guten Appetit.

Also viel Spaß beim Nachmachen und solltet Ihr Anregungen oder Ideen haben, dann lasst es mich über ein Kommentar wissen.

Ich wünsche euch noch einen schönen Mittwoch,

LG Euer Gärtner

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